Lebenslauf:

1947

 

Am 21. November in Berlin-Weißensee geboren

1966

 

Mittlere Reife an einer Wirtschaftsschule

1966 - 1972

 

Lehre und Tätigkeit als Industriekaufmann bei Siemens

1975

 

Abschluss als Diplom-Betriebswirt (FHW Berlin)

1981

 

Abschluss als Diplom-Soziologe (FU Berlin)

1977 - 1981

 

Erziehungsbeistand bei der Familienfürsorge des Bezirksamtes Tempelhof von Berlin

1977 - 1987

 

Ferienpädagogik (Student für Europa - Student für Berlin) Jugendarbeit (Jugendgruppenleiter und Fußballtrainer

1987 - 1990

 

Wissenschaftlicher Angestellter im Heimatmuseum Tempelhof (Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus)

1991/92

 

Pädagogischer Mitarbeiter in der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz (Bildungsabteilung).

1993/94

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Heimatmuseum des Bezirksamtes Tiergarten von Berlin (Überleben von jüdischen Verfolgte im Untergrund in der NS-Zeit)

1994

 

Promotion in Neuerer Geschichte am Fachbereich Kommunikations- und Geschichtswissenschaften der TU Berlin („Jugendopposition gegen den Nationalsozialismus“)

1997 - 1999

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin (Rettung von Juden im nationalsozialistischen Deutschland)

1999 - 2000

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Siegen (Vorbereitung eines Forschungsantrages im 5. Rahmen-programm der EU: Job Mobility and Family Networks

2001 - 2002

 

Forschungsprojekt: „Bürokratie des Todes“ – eine Analyse von Deportationsakten der Finanzverwaltung Berlin-Brandenburg.

2002 - 2003

 

Forschungsprojekt: Die Geschichte der Roten Hilfe als „Wohlfahrtsorganisation“ an der Universität Siegen.

2003 - 2005

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsprojekts: Geschichte der Sozialen Arbeit in Osteuropa (1900-1960) an der Universität Siegen.

2006 - 2008

 

Vorbereitung eines eigenen Projektantrages bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des NS-Propagandafilms "Hitlerjunge Quex" (abgelehnt)

2006

 

Mai – Juni mit Stipendium des Deutschen Historischen Instituts Moskau Archivrecherche im 'Sonderarchiv' in Moskau zu diesem Thema

2007

 

Juni: Historische Sommerschule des Deutschen Historischen Instituts Moskau in St. Petersburg zur Gleichschaltung der deutschen Gesellschaft 1933-1945 (Themen: Jugendopposition und Filme über das "3. Reich")

2008 - 2009

 

mit Förderung durch die Ernst Ludwig Chambré Stiftung Forschungen zu den frühen Pogromen im November 1938 in Nordhessen
Vorbereitung eines Förderungsantrages bei der Fritz Thyssen Stiftung zur Bedeutung der am 7. November 1938 einsetzenden Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung in Nordhessen im Spiegel der ab 1945 durchgeführten Strafprozesse" (abgelehnt)

2009 - 2011

 

wissenschaftlicher Mitarbeiter im Siegener Universitätsarchiv: Forschungen zur Geschichte der 1972 gegründeten Gesamthochschule Siegen für das 40. Jubiläum im Jahre 2012 sowie Mitarbeit bei der Professionalisierung des Universitätsarchivs

2011 - 2012

 

Mitarbeit bei der Stiftung Topographie des Terrors: Vorbereitung der Ausstellung "Berlin 1933 – Der Weg in die Diktatur"

2011 - 2013

 

Mitglied des Konzeptteams für die Dauerausstellung "Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße"

2012 - 2013

 

Mit-Kurator der Sonderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand "Warum schweigt die Welt?" / "Why ist the world still silent?". Häftlinge im Berliner Konzentrationslager Columbia-Haus 1933 bis 1936 / Prisoners in Berlin's Columbia-Haus Concentration Camp, 1933 to 1936.

Seit 2013

 

Mitarbeit bei der neuen Daueraustellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand